Maschinenperipherie

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Effizienz und Produktivität steigern mit der passenden Maschinenperipherie

Eine Bearbeitungsmaschine ist ein komplexes Gebilde aus einer Vielzahl an Komponenten. Diese sind ab Werk optimal aufeinander abgestimmt. Die Maschinenperipherie beschreibt die zusätzlichen Komponenten, welche die Anlage in ihrer Funktion unterstützen. Diese können vom gleichen Hersteller wie die Grundmaschine stammen. Häufig können aber kleine, spezialisierte Anbieter Produkte bereitstellen, welche die Effizienz einer Maschine entscheidend erhöhen.

Komponenten der Maschinenperipherie

Typische Komponenten der Maschinenperipherie sind folgende:

  • Werkstückaufnahmen
  • Spannvorrichtungen
  • Tausch- und Verschleißteile
  • Rüstsätze
  • Leuchtmittel
  • Sensoren
  • Schutzeinhausung und Verglasung
  • Überwachungssysteme
  • ggf. Antriebe
  • Bestückung und Entnahme

Werkstückaufnahmen und Spannvorrichtungen sorgen für den festen Halt eines Halbzeugs. Dies können Fräsblöcke oder Rundmaterialien sein. Eine Umrüstung von manueller zur elektromechanischen oder hydromechanischen Arbeitsweise kann die Bearbeitungszeiten verkürzen oder die Bandbreite der Vormaterialien erhöhen.

Tausch- und Verschleißteile werden vom Hersteller der Maschine vorgeschrieben, jedoch nicht selbst produziert. Die Standard- und Normteile sowie Normalien können die Effizienz einer Maschine deutlich erhöhen. Die Bandbreite reicht von einer verlängerten Lebensdauer über verlängerte Wartungszyklen bis zur Senkung des Energieverbrauchs.

Rüstsätze dienen zum Wechsel von einem Werkzeug auf ein anderes. Die Rüstzeiten sind ein zentraler Faktor bei der Effizienzberechnung einer Maschine. Je länger die Umrüstung dauert, desto stärker sinkt die Effizienz der Maschine. Dies gilt vor allem bei Maschinen mit häufigen Werkzeugwechseln. Bereits wenige Sekunden Zeitersparnis können sich schnell durch eine erhöhte Produktivität bemerkbar machen.

Elektronische Komponenten wie Leuchtmittel oder Sensoren unterliegen einem technischen Fortschritt. Die Hersteller dieser Bauteile bieten zyklisch Lösungen an, welche die Vorgängerversionen weit übertreffen. Hier kann durch vergleichsweise geringen Einsatz ein hoher Effekt erzielt werden. Gleiches gilt für Antriebe.

Potentiale einer Maschine nutzen

Auch wenn eine Anlage sich dem Ende ihrer Abschreibung nähert, muss sie noch lange nicht zum "alten Eisen" gehören. Gezielte Upgrades in der Maschinenperipherie können auch ältere Produktionsmittel wieder konkurrenzfähig machen. Die Ergebnisse eines verbesserten Maschinenperipherie können vielfältig sein:

  • Steigerung der Produktivität
  • Reduktion von Fehlteilen
  • Einsparung von Energie
  • verbesserte Maschinensicherheit
  • verbesserte Integration in einen automatisierten Fertigungsverbund

Dazu ist eine eingehende Beratung durch einen spezialisierten Dienstleister erforderlich. Bei einfachen Bereichen wie Leuchtmittel, Spannvorrichtung oder Einhausung ist eine Nachrüstung schnell erledigt. Upgrades bei Sensoren oder Antrieben erfordern dagegen häufig eine aufwendige Anpassung in der Maschinensteuerung.