Gurtförderer

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Sicherer Transport für Stück- und Schüttgüter: Der Gurtförderer

Gurtförderer sind standardmäßig verwendete Geräte für den innerbetrieblichen Transport kleinteiliger Produkte. Sie werden überall dort eingesetzt, wo eine kontinuierliche Zu- und Abfuhr von Stück- und Schüttgütern erforderlich ist. Ihr einfacher Aufbau und ihre vielseitige Verwendung machen sie zu Standardgeräten der innerbetrieblichen Logistik.

Aufbau eines Gurtförderers

Ein Gurtförderer besteht aus vier Komponenten:

- Grundgestell

- Antriebsrolle

- Spannrolle

- Fördergurt

Das Grundgestell besteht aus einem stabilen Rahmen. Leichte und bewegliche Förderer sind auf Rollen gelagert. Mit diesen lässt sich das Gerät an eine beliebige Stelle im Betrieb verschieben. Die Antriebsrolle ist mit einem Elektromotor verbunden. Dieser versetzt die Rolle in Drehung. In der Regel ist die Drehgeschwindigkeit stufenlos einstellbar. Damit lässt sich die Fördergeschwindigkeit der Produkte exakt auf die erforderlichen Prozesse einstellen. Die Spannrolle sorgt dafür, dass der Fördergurt nicht durchrutscht, sondern kontinuierlich bewegt wird. Der Fördergurt selbst besteht aus einem Glasfaser-Gummi-Gemisch. Er ist sehr robust und wird in vielen Ausführungen angeboten. Mit dem Austausch des Gurts lässt sich der Förderer für unterschiedliche Aufgaben einsetzen.

Einsatz eines Gurtförderers

Gurtförderer kommen in praktisch allen Industriezweigen zum Einsatz:

- Schwerindustrie

- Tagebau

- Recycling und Abfallwirtschaft

- Warenlogistik

- Produktion und Automatisation

Die primäre Aufgabe eines Gurtförderers besteht darin, Schütt- und Stückgut zu transportieren. An der Zuführseite geschieht die Bestückung des Förderers daher meist ungeordnet. Gurtförderer lassen sich problemlos in Reihe schalten. Sie transportieren das Stück- und Schüttgut nicht nur vertikal, sondern bis zu einem gewissen Winkel auch horizontal. Für eine Reihenschaltung werden die Förderer deshalb mit einer leichten Steigung montiert, sodass das zuführende über dem aufnehmenden Gerät steht. Durch den Einsatz unterschiedlicher Fördergeschwindigkeiten lassen sich die aufgelegten Produkte auch sortieren.

Verschiedene Bauarten

Die Hersteller von Gurtförderern bieten diese Geräte in einer sehr großen Auswahl an. Die Bandbreite beginnt bei hoch belastbaren Förderern, beispielsweise für den Tagebau oder für die Bauindustrie. Diese sind wetterfest ausgelegt und können auch schwere Lasten sicher und zuverlässig transportieren. In der Produktionsindustrie sind Gurtförderer hingegen schnell und hochpräzise. Sie eignen sich für den Einsatz in einer automatisierten Fertigung. Gurtförderer werden durch Rollenförderer und Plattenförderer ergänzt. Der einzige Nachteil von Gurtförderern ist, dass sie nur linear fördern können. Durch den Einsatz dieser Zusatzgeräte ist ein beliebiger Fluss der Produkte herstellbar.